Unser Team besteht aus hochqualifizierten Dozentinnen und Trainerinnen mit langjähriger Erfahrung in der Arbeit mit Tieren und Menschen. Jede unserer Trainerinnen hat eine individuelle Erfolgsgeschichte und bringt einzigartige Fähigkeiten und Erfahrungen mit, um unsere Schüler auf ihrem Weg zum Erfolg zu unterstützen. Wir sind bestrebt, eine sichere, unterstützende und inspirierende Lernumgebung zu schaffen, in der jede Schülerin und jeder Schüler sein volles Potenzial entfalten kann. Wir arbeiten eng mit unseren Tieren zusammen und integrieren sie in jeden Aspekt unserer Ausbildung, um eine einzigartige und unvergessliche Lernerfahrung zu schaffen. Wir sind stolz darauf, dass unsere Absolventinnen und Absolventen nach Abschluss unserer Ausbildung über ein hohes Maß an Wissen und praktischer Erfahrung verfügen. Lerne unser Team kennen und lass dich von unserer Leidenschaft und Expertise inspirieren! Die Akademie befindet sich im wunderschönen Niederösterreich nur 40 km östlich von Wien.
Andrea Wiesner
Gründerin der Akademie Tiergestützt, Leitung der PowerPets, Akadem. geprüfte Fachkraft für tiergestützte Therapie, Fördermaßnahmen und Aktivitäten, Montessoripädagogin und Bundeszertifikat für reitpädagogische Betreuung, Demenz Balance Modell Multiplikatorin, Trainerin in der Erwachsenenbildung und Tiertrainerin. Seit 2009 Leiterin des Lehrganges für tiergestützte Arbeit am WIFI Wien,
Mitglied im Bundesverband für Tiergestützte Intervention-BTI.
Als wir vor 18 Jahren unsere ersten Bergschafe zu uns nahmen um mit ihnen tiergestützt zu arbeiten waren wir mit diesem Gedanken ziemlich alleine auf weiter Flur. Vieles, das wir heute an Wissen um Schafe, ihre Herdenseele, ihre Eigenarten und ihre Bedürfnisse haben, hätte ich mir damals gewünscht von jemandem zu erfahren. Aber der Spagat zwischen Nutztierwissen und Liebhabertier mit anderer Bestimmung als üblich, brachte uns schnell an Grenzen. Hobbyhaltung von Schafen, Ziegen etc. wird zwar mittlerweile immer häufiger, sie sind aber gerade im tiergestützten Bereich immer noch Exoten. Man traut diesen Tieren viel zu wenig zu, übersieht was der Umgang mit ihnen an Potential bietet und bleibt oft in dem Nutztiergedanken verhaftet. Dies und noch einige andere Beweggründe, sind der Grund warum es uns so wichtig ist, unsere Erfahrungen an Menschen weiter zu geben, die den Umgang mit kleinen Wiederkäuern und anderen (Nutz)Tieren schätzen und sich vorstellen können mit diesen tollen Begleitern auch tiergestützte Inhalte umzusetzen. Deshalb arbeite ich besonders gerne mit Tierarten die oft unterschätzt und auch missverstanden werden, wie beispielsweise auch Farbratten und Hühner.
Mag. Astrid Herler
Zoologin, diplomierte Fachkraft für tiergestützte Aktivitäten & Fördermaßnahmen, Reiki Lehrerin.
Es gibt so viele berührende Möglichkeiten mit Tieren zu arbeiten. Für mein Vorhaben entschied ich mich in erster Linie für Lamas und dann zusätzlich noch für Alpakas. Es gab keinen Tag in den letzten 9 Jahren, an dem ich meine Wahl bereut hätte, ganz im Gegenteil! Die Tiere dürfen bei mir so sein, wie sie sind. Das färbt auch auf die Teilnehmer ab. In einer Welt, in der wir ständig zu funktionieren haben, mittlerweile schon ab Kleinkindalter an, braucht es Auszeiten und Rückbesinnung. Auszeiten, bei denen ein Tier auf dich ganz persönlich reagiert, weil es dich so nimmt wie du bist. Ehrlich, kompromisslos und klar. Und dir vieles aufzeigen kann, was dich aus deiner Mitte bringt. Es geht also auch um kontinuierliche Selbstreflexion, ein nach innen schauen und wachsen. An den Tieren, an den Kunden, am Leben, wie es ist.
Manuela Hannak
Pferdewirtschaftsfacharbeiterin, FENA Westernreittrainerin und Westernrichterin, Personal Coach im tiergestützten Setting
Schon seit über zwanzig Jahren arbeite ich hauptberuflich mit Pferden und Menschen. Durch den immer grösser werdenden Druck (der leider meist auf die Pferde weitergegeben wird), habe ich mich vor einigen Jahren vom Leistungssport verabschiedet. Auf der Suche nach einem Ausgleich für mich bin ich durch Zufall auf Ziegen gestoßen. Diese liebenswerten Tiere haben mich so beeindruckt, das ich auch anderen Personen den Zugang dazu ermöglichen wollte. So bin ich zum Ziegentrekking gekommen. Neben Pferden sind Ziegen nun seit einigen Jahren Teil meiner tiergestützten Freizeitangebote. Nutztiere werden meist noch immer nur im Sinne von Fleisch / Wolle / Milch etc. genutzt. Sie bringen jedoch eine weit größere Bereicherung für die Gesellschaft, wenn man dafür offen ist. Dies möchte ich gerne weitergeben. Wer offen und lernbereit ist, mit dem teile ich gerne meine Erfahrungen. Ziegen sind wunderbare, lustige Wandergesellen. Die Wanderungen mit den Ziegen hat schon so manchen wieder den Blick auf das Wesentliche geöffnet. In einem komplett fremden Setting (wie oft ist man schon mit Ziegen unterwegs) fällt es einem leichter abzuschalten, seine Gedanken zu ordnen oder einfach nur zu geniessen! Nutztiere können weit mehr - lasst uns dies gemeinsam beweisen!
Helmut Wittmann
Lebens- und Sozialberatung, Cranio-Sacral- Balancing, Heilmasseur und Trainer für Tiergestützte Arbeit und Therapiebegleitung am WIFI Wien, Naturmentoring & Coaching
Mag. Iris Schöberl, PhD
Verhaltensbiologin, Hundeverhaltensberaterin
Dipl. Lebens- und Sozialberaterin, systemischer Coach
Familienberaterin, Säuglings-, Kinder- und Elternberaterin
www.beratungundtraining.at
Iris Schöberl ist Verhaltensbiologin und machte ihre Doktorarbeit zu dem Thema Bindung und Stressmanagement in der Forschungsgruppe Mensch-Tier-Beziehung, Universität Wien. In der Praxis arbeitet sie seit über 16 Jahren als selbstständige Hundeverhaltensberaterin/Verhaltenstrainerin mit den Schwerpunkten Bindungs- und Beziehungsaufbau, Stressmanagement, Angst und Aggression. Iris Schöberl ist Mitbegründerin der Vereinigung Österreichischer HundeverhaltensTrainerInnen und Prüfungskommissionsmitglied für den tierschutzqualifizierten Hundetrainer in Österreich. Sie absolvierte eine Ausbildung zur psychologischen Beraterin und systemischen Coach und bietet ganzheitliche Familienberatung vom Kind, Hund Katze bis hin zu den Eltern. Das Ziel ihrer Arbeit ist die Verbindung von Theorie und Praxis, sprich neue Erkenntnisse der
Wissenschaft direkt in Form von Seminaren und Einzelstunden zu vermitteln.
Ihre Schwerpunkte sind:
Prävention und sicherer Umgang Kind und Hund
Bindungsfördernde Beratung und Begleitung
Hochsensibilität und Stimmungsübertragung
Stressmanagement, kranke und traumatisierte Hunde
Supervision für Personen im tiergestützten Einsatz
Tiergestützte Beratung mit Hunden und Katzen
Pascale Künzi, M.Sc.
Eidgenössisch anerkannte Psychotherapeutin, Fachkraft für tiergestützte Interventionen
Zusammen mit Prof. Dr. Karin Hediger entstand das Projekt der Tiergestützten Psychotherapie am REHAB Basel für Patienten mit einer Hirnverletzung. Pascale Künzi evaluierte in einer Studie die Effekte eines Tiergestützten Achtsamkeits- und Selbstmitgefühlsbasierten Programmes (TASP). Seit 2019 arbeitet sie in einer psychiatrischen Tagesklinik und interessiert sich für die Möglichkeiten vom Einbezug von Therapiebegleittieren in den psychotherapeutischen Prozess, sowohl in natura als auch in der Vorstellung. Für IEMT-Schweiz ist Pascale Künzi als Geschäftsführerin tätig.
Ulrike Pichlmayer
zertifizierte Alpakazüchterin, Alpaca Breeder Education, diplomierte Fachkraft für tiergestützte Arbeit und Therapiebegleitung
Gemeinsam mit meinem Mann betreibe ich seit fünf Jahren das Alpakagut Pichlmayer in Bruckneudorf. Neben der Zucht ist uns das tiergestützte Arbeiten mit Alpakas wichtig. Wir bieten Ihnen „Tierbegegnung, Eintauchen in die Welt der Alpakas“ an. Die Besucher können sich durch die Begegnung mit den Alpakas im Hier und Jetzt entspannen und die Alltagsbelastungen vergessen.
Sie erfahren bei uns viel über die Tiere, die Natur und über sich selbst.
Mag. Eva Braunrath
Magistra der Kommunikations- und Erziehungswissenschaften
Lizenzierte Human Design Analytikerin und Living-Your-Design-Guide
Diplomierte Fachkraft für Tiergestützte Arbeit und Therapiebegleitung
MAScent® PROFESSIONAL | Master of Aromapractice
Zufriedene Tiere bei ihren arttypischen Tätigkeiten zu beobachten, hat für mich etwas ausgesprochen Wohltuendes, Beruhigendes, ja Beglückendes. Wo Hühner eifrig scharren und Schafe entspannt grasen, ist die Welt irgendwie in Ordnung.
Für genussvolle Mußestunden in der Natur habe ich vor fast 20 Jahren die Honigbienen für mich entdeckt. Am Flugloch zu sitzen und mit allen Sinnen dem geschäftigen Treiben eines Bienenvolkes beizuwohnen, erlebe ich als äußerst entspannend, ausgleichend, inspirierend und bestärkend.
So vermittle ich in meinen Workshops eine Vielfalt an Tools und Inhalten, die abseits vom Imkern und Honig Gewinnen mit den Honigbienen möglich sind. .
Janine van Bijnen-Lenz
Fachkraft für tiergestützte Interventionen und Therapiebegleitung
Dipl. Sozialpädagogin in Ausbildung
Schon seit meiner Kindheit war ich von der Natur fasziniert und verbrachte Stunden damit, mit meinem Kosmos Naturführer verschiedene Blumen und Tierarten im Detail zu erforschen. Diese Liebe zur Natur begleitet mich bis heute.
In meiner Kindheit waren auch verschiedene Tiere ständige Begleiter an meiner Seite: Kaninchen, Teddyhamster und meine Aquarien mit Kampffischen. Doch mein größter Traum war es, einen eigenen Hund zu haben. Diesen Traum erfüllte ich mir mit meinem Auszug, als meine treue Seelen- und Charakterhündin, ein Mudi-Husky Mix, namens Susl einzog, welche mich nun schon seit über 16 Jahren durch dick und dünn begleitet.
Aber nicht nur Susls Pfotenabdrücke bereicherten mein Leben. Auch im Wald ausgesetzte und von uns gefundene Meerschweinchen, im Müll entsorgte Hamster und Ratten fanden ihren Platz in meinem Herzen und zeigten mir immer wieder die besondere Verbindung und Vertrautheit zwischen Mensch und Tier.
Obwohl ich seit Jahren in wirtschaftlichen Berufen, insbesondere in der Außenwerbebranche, tätig war, ließ mich der Wunsch, etwas mit Natur, Tieren und Menschen zu machen, nie ganz los. Im Jahr 2022 bin ich wieder auf die Ratte gekommen und durch diese entschied ich mich dazu, eine Ausbildung zur Fachkraft für tiergestützte Interventionen und Therapiebegleitung zu absolvieren.
Parallel dazu begann ich auch die Ausbildung zur Diplomierten Sozialpädagogin, da mich der Mensch und seine sensible Psyche, sowie eine Kombination zwischen der Arbeit mit Tier und Mensch zutiefst fasziniert. Es ist für mich ein unbeschreiblich schönes Gefühl zu sehen, welchen Einfluss und welche Wirkung Tiere und die Natur auf uns Menschen, egal in welchen Lebenslagen, haben können.
Es ist schön einen sozialen Beitrag für die Gesellschaft mit meinen rattenscharfen Superhelden in Wien und Umgebung zu Themen wie Umweltschutz, Tierschutz, Achtsamkeit, Vorurteile abbauen, Mobbingpräventionen, Sinneswahrnehmungen, Sozialkompetenzen und vielen mehr, leisten zu dürfen und auch das Image der Ratte in ein besseres Licht zu rücken.
"Die Natur ist nicht nur unser Zuhause, sondern auch unser Lehrer." - Gary Snyder
Martina Soukup
Ergotherapeutin, SI-Therapeutin (Sensorische Integration) nach Jean Ayres
Diplomierte Fachkraft für Tiergestützte Arbeit und Therapiebegleitung
Veranstalterin von „Naturkindertagen“ und Projekt „Wurzeln und Flügel"
Kräuterpädagogin, ausgebildete Bäuerin
Ursula Pfeiffer, MA
Aging Services Management Fachkraft, Montessori-Pädagogin und -Geragogin,
Bewegungstrainerin für SeniorInnen, Therapiebegleithundeführerin,
Diplomierte Fachkraft für tiergestützte Arbeit und Therapiebegleitung,
Zertifizierte Fachkraft für Evaluation im Gesundheits- und Sozialbereich.
„Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund“ (H. v. Bingen)
Seit ich vor 16 Jahren ‚auf den Hund gekommen bin‘, hat sich mein Interessens-Schwerpunkt kontinuierlich zur tiergestützten Arbeit hin verlagert. Über die zufällige Beobachtung, was meine Labradorhündin Paula in anderen Menschen, speziell bei Älteren in Institutionen, auszulösen vermochte, habe ich mich mehr und mehr in Richtung Therapiebegleithundeteam und – training entwickelt. Ein Bachelor- und nun ein Masterstudium, sowie einige zusätzliche spezifische Weiterbildungen legten auch in mir die Basis für das ressourcenorientierte, ganzheitliche und vor allem personenzentrierte Arbeiten mit älteren Menschen. Derzeit bin ich mit Nelson aktiv im Einsatz und Lucy ist in Ausbildung; beides sind Labrador Retriever Hunde. Mein Anspruch ist es, den erzielbaren Mehrwert von tiergestützter Arbeit zu vermitteln, theoretische Methoden und Praxis zu verbinden und den Blick für das Wohlbefinden aller im therapeutischen Dreieck in den Mittelpunkt der Interventionen zu stellen.
Claudia Jennel, MSc
ist Psychologin, derzeit in Ausbildung zur klinischen Psychologin, diplomierte Fachkraft für tiergestützte Arbeit und Therapiebegleitung, dipl. Human- und Tierenergetikerin, laufendes Masterstudium in Verhaltens-, Neuro- und Kognitionsbiologie und Ausbildung zur Tanz- und Ausdruckstherapeutin.
Immer wieder darf ich in meiner Tätigkeit als tiergestützte Psychologin miterleben, wie meine tierischen Teamkolleg*innen versperrte Herzenstüren öffnen und den Lebensmut der Kinder und Erwachsenen (re)aktivieren. Aber auch bei den unterschiedlichen Fördermaßnahmen oder der Freizeitgestaltung werde ich von meinem tierischen Team (zertifizierte Therapiebegleithündin Maya, Kaninchen, Meerschweinchen, Katzen, Schweine, Schafe, Achatschnecken und Laufenten) auf meinem Lebens- und Begegnungshof Gaias Herzoase unterstützt.
Diese exotischen Tiere haben mich sofort in ihren Bann gezogen und nun darf ich diese Faszination mit der Unterstützung von meinen Schneckenfreund*innen weitergeben.
Sabine Gangl
Elementarpädagogin, Diplomierter Legasthenietrainerin, Fachkraft für tiergestützte Aktivitäten und Fördermaßnahmen, Bundeszertifizierte FEBS Reitpädagogin, Bundeszertifizierte Kräuterpädagogin, Hochschullehrgang (Tierschutz macht Schule) Tierschutzreferentin, Dipl. Aromapädagogin i.A., Unternehmen: NaTor- Die Natur vor dem Tor
Meine pädagogischen Zusatzausbildungen habe ich berufsbegleitend während meiner über 20jährigen Tätigkeit als Elementarpädagogin und Kindergartenleiterin bei den Kinderfreunden Wien absolviert. In den letzten 5 Jahren ist der Wunsch in mir gewachsen all dieses Wissen zu fusionieren und ein eigenes Konzept für Klein und Groß daraus zu entwickeln. Dies ist mir nun gelungen und ich bin In- und Outdoor mit Natur- und Tiergestützter Erlebnispädagogik in Wien und dem Nordburgenland tätig.
Mag. Andrea Krall
Diplomierte Fachkraft für tiergestützte Aktivitäten & Fördermaßnahmen, Abgeschlossenes Studium in Publizistik, Unternehmen: Tierischer Kreativgarten (tiergestützte Kreativkurse für Kinder)
Die Idee Tiere und Kreativität zu kombinieren kam mir während meiner Ausbildung zur diplomierten Fachkraft für tiergestützte Aktivitäten. Ich wollte meine Leidenschaft für Tiere, Natur und Kreativität miteinander verbinden. Aus diesem Grund habe ich meinen Tierischen Kreativgarten ins Leben gerufen. Mit meinen Outdoor-Angeboten gebe ich Kindern die Möglichkeit, Tiere und Natur in der Stadt zu entdecken und sich dabei kreativ auszutoben. Dabei lernen sie spielerisch die Bedürfnisse der Tiere kennen und bekommen natürliche Anreize für kreative Ideen.
Nina Hofstädter
Obfrau des Vereins "Rette dein Huhn"
Lisa Bost (Jahrgang 1986) ist Diplom Erziehungswissenschaftlerin, Fachkraft für tiergestützte Intervention (ISAAT) und Gestalttherapeutin GSK i. A.. Sie ist Mitglied im Bundesverband tiergestützte Intervention und engagiert sich ehrenamtlich beim Tierschutzverein Rettet das Huhn e.V.. Seit 1998 bereichern Hühner ihr Leben und sie setzt sich intensiv mit der Mensch-Huhn-Beziehung auseinander. Sie möchte mit ihrer Arbeit einen Beitrag dazu leisten, die Mensch-Huhn-Beziehung modern und wertschätzend zu gestalten. Dabei bietet sie einen großen Fundus an Hühner-Wissen für Fachkräfte der tiergestützten Intervention und scheut auch kritische Themen nicht. Mit ihren Hühnern besucht sie regelmäßig soziale Einrichtungen, Fortbildungsinstitute und Privatmenschen. Dabei stehen der authentische und achtsame Kontakt zwischen den Lebewesen im Fokus.
Seit über 20 Jahren gestaltet Lexa Voss Verbindungen zwischen Lebewesen und initiiert den Raum für besondere Begegnungen mit Tieren.
Als erfahrene und qualifizierte Pädagogin und Coachin unterstützt Lexa Voss vor allem Frauen in unterschiedlichen Settings. Tierschutz- und Aufklärungsarbeit nehmen einen großen Teil ihres Wirkens ein. Sie gibt den ungehörten und ungesehen Tieren eine Stimme. Menschen finden bei ihr in den Zustand des „Seins“.
Fachlicher Background:
1. Staatsexamen Lehramt Grundschule (Musik, Kunst, Deutsch, Erziehungswissenschaften)
Dipl. Gesang-/Musikpädagogin
Musiktherapie im Integrativen Verfahren
NLP Master
Weiter-/Fortbildungen im tierlichen und musikalischen Bereich
Lexa ist Mitglied im Bundesverband Tiergestützte Intervention e. V.
Mag. Roswitha Zink hat Biologie und Psychotherapie studiert und arbeitet in der tiergestützten Psychotherapie mit Trauer-, Trauma-, und palliativ Begleitung. Sie hat gemeinsam mit drei Frauen ein Projekt namens Lichtblickhof aufgebaut, und eine Methode zum Einsatz und Ausbildung der mitwirkenden Tiere entwickelt. Ihre Passion und Expertise ist das Training und die Ausbildung von Therapiepferden. Ein Konzept namens Schnaub-Korrespondenz wird seit vielen Jahren am Lichtblickhof weiterentwickelt. Die unfassbaren Fähigkeiten im nonverbalen Bereich sind große Chancen für Menschen über sich zu lernen! In Konzept von One Health können Menschen und Tiere ihre Gesundheit gegenseitig positiv beeinflussen. Körpersprache und Affektabstimmung sowie Selbstbestimmung sind wichtige Schwerpunkte im Umgang und Austausch zwischen Menschen und Tieren.
Mag.a Renate Deimel, MSc
hat Sonder- und Heilpädagogik und Psychotherapie (Integrative Therapie) studiert und begleitet Kinder, Jugendliche und deren Familien in tiergestützter Trauer-, Trauma, und Palliativ Begleitung. Seit über 15 Jahren arbeitet sie am Lichtblickhof im Team von Mag. Roswitha Zink. Neben der intensiven Begleitung von KlientInnen begeistert sie sich für das Training und die Ausbildung von Tieren. Ihre besondere Faszination gilt den hervorragenden Fähigkeiten der Tiere im nonverbalen Bereich. Sie beschäftigt sich im internationalen Austausch intensiv mit dem Wesen, dem Training und der Ausbildung von Katzen. Es begeistert sie zu beobachten was Katzen im therapeutischen Setting alles können und wie durch die besonderen Fähigkeiten dieser Tiere eine heilsame Interaktion für schwerkranke Klienten stattfinden kann.
Seit 2021 ist Fr. Deimel im Executive Committee von HETI (Horses in Education and Therapy International).
Swantje Hurka Dipl. Ergotherapeutin, Ernährungsvorsorge Coach, Fachkraft für tiergestützte Arbeit und Therapiebegleitung.
Ich lebe und arbeite mit meinen derzeit fünf Hühnern in Wien. Mir ist es ein Anliegen, der Stadtbevölkerung das Nutztier Huhn näherzubringen als aufmerksames, interessiertes, kommunikatives Tier. Und vor allem: als ernstzunehmende Persönlichkeit, der wir Menschen mit Respekt begegnen. Deshalb bin ich auch gerne mit den Tieren in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, um ganz nebenbei die Hühner sichtbar zu machen und Menschen zum Staunen, Nachdenken und Nachfragen zu bringen. Bisher biete ich die tiergestützten Angebote vorwiegend in Kleingruppen an, vor Ort in meinem Garten, oder in einer Institution im Außen- oder Innenbereich. Die Klientel sind Schulkinder genauso wie erwachsene Personen aus Behinderteneinrichtungen und ältere Menschen mit psychischen und Suchterkrankungen
Dr. Iris Starnberger
geboren 1987 in Horn (NÖ)
Zoologin mit Schwerpunkt Signalevolution und Kommunikation im Tierreich
Zertifizierte Tiertrainerin und Verhaltensberaterin
Meine größte Leidenschaft und meine Vision ist es, alternative Wege im Tiertraining aufzuzeigen, wo wissenschaftsbasierte Trainingsmethoden leider noch viel zu wenig verbreitet sind. Meine Augen leuchten, wenn ein vertrauensvoller Dialog zwischen Tiere und Mensch entsteht und beide gemeinsam mit viel Freude neue Ideen entwickeln. Ich freue mich sehr, nun auch Teil der Akademie zu sein und Wissen zu Pferdeverhalten, Lernpsychologie, Ethik im Training, Kommunikation, sowie zu den Besonderheiten beim Training über positive Verstärkung vermitteln zu dürfen.
Stefan Knöpfer
Ich stamme ursprünglich aus Schwechat und konnte dort als Kind den letzten Hirten kennenlernen. Diese Zeit hat mich sehr geprägt und die Bilder habe ich bis heute im Kopf. Die Tierpflegerausbildung und an schließende Arbeit mit Bären (die mich auch mit dem Thema Herden- schutz in Verbindung gebracht hat) und mit Bartgeiern (die in Europa durch das Verschwinden der großen Wanderherden eine wichtige Nahrungsquelle verloren haben, da sie sich hauptsächlich von Aas ernähren und verstorbene Weidetiere eine wichtige Ressource für den großen Vogel sind) haben mir gezeigt, dass das Hirtentum immer wieder ein Thema ist. Wir bewirtschaften einen alten Hof nahe Ternitz, wo wir eine Ziegen- und Hühnerhaltung betreiben. Durch die Arbeit und den Kontakt zu Akteuren des Natur- und Artenschutzes reifte in mir die Idee der aktiven Behirtung von Weidevieh in Ostösterreich. Ich bin davon überzeugt, dass Beweidung und mobile Herden die Lösung für viele Probleme im Naturschutz und der herkömmlichen Tierhaltung sein kann.
Lukas Löffler
Landwirt und Fachkraft für tiergestützte Arbeit und Therapiebegleitung
Mein Interesse für Tiere und im speziellen Nutztiere war schon im Kindesalter vorhanden. So oft es möglich war half ich bei Bauern im Ort aus, doch spätestens nach einem Almsommer in der Schweiz (ca. 650 Schafe, 2 Hütehunde, 3 Herdenschutzhunde) als Hirtenhilfe, war für mich klar, ein Leben als Schäfer führen zu wollen. Mittlerweile hat sich dieser Traum verwirklicht und ich führe eine ca. 50 köpfige Krainer Steinschafherde im Herzen der Buckligen Welt. Dabei unterstützen mich meine zwei Hütehunde Lucy und Gepetto. Für Außenstehende ist es oft schwierig zu erklären, warum man sich für so einen Lebensstil entscheidet. Es ist die Verbundenheit und eine gewisse Art von Dankbarkeit, mit den Tieren im Rhythmus der Jahreszeiten zu leben und sie bei Geburt, Leben und Tod begleiten zu dürfen.
DI Marie-Theres Schlemmer, MSc
Agraringenieurin, Absolventin des Masters Mensch-Tier-Beziehung, Bildungsprojektleiterin im Schaf-
und Ziegenbereich, staatliche geprüfte Therapiebegleithundeführerin
In der Großstadt aufgewachsen habe ich stets den Kontakt zu Tier und Natur gesucht und bin fest davon überzeugt, dass dieser ein wesentliches Element unseres menschlichen Daseins darstellt.
Vertrauen, Respekt und Verantwortung sind dabei meiner Meinung nach wichtige Grundpfeiler im
gegenseitigen Verständnis, die gemeinsam aufgebaut und erarbeitet werden können. In meinem
Studium der Agrar- und Nutztierwissenschaften sowie des englischsprachigen Interdisciplinary
Master in Human-Animal Interactions konnte ich mich nicht nur mit den sog. landwirtschaftlichen
Nutztieren beschäftigen, sondern mich vor allem auch intensiv mit den ethischen Implikationen
unseres Umgangs mit ihnen auseinandersetzen. Durch meine Tätigkeit im Rahmen von Schule am
Bauernhof-Programmen und der tiergestützten Intervention mit Pferden verstärkte sich mein Fokus
auf den Kinder- und Jugendbereich. Besonders hier empfinde ich das Zusammenspiel von Mensch
und Tier als wertvoll und erachte es als wichtig dieses bereits früh gezielt zu fördern und anzuleiten.
Derzeit sind meine Hündin und ich als Therapiebegleithunde-Team regelmäßig in Volksschulen und
Einzelsettings unterwegs. Hauptberuflich bin ich in der Erwachsenenbildung für Schaf- und
Ziegenlandwirt:innen als Bildungsprojektleiterin beim Österreichischen Bundesverband für Schafe
und Ziegen tätig, wobei mir besonders die Wissensvermittlung von Tierwohl und Tiergesundheit ein
Anliegen ist. Die Liebe zu Schafen begleitet dabei mein tägliches Tun.
Annett Eckloff
studierte den Bachelor Soziale Arbeit sowie den Master in Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik an der Alice Salomon Hochschule Berlin (ASH) und ist
ausgebildete Fachkraft für tiergestützte Interventionen (nach ISAAT-Standards). Seit 2010 ist
sie als Mitarbeiterin im Zentrum für Weiterbildung der ASH angestellt und erhielt die
Möglichkeit eine Zusatzausbildung für tiergestützte Interventionen (Schwerpunkt Hund) ins Leben rufen zu können. Dieser ISAAT-zertifizierte Kurs wird seit 2012 jährlich angeboten.
Aktuell leitet Annett Eckloff den Kurs zusammen mit Christiane Friede und Prof. Dr. Sandra
Wesenberg. Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf Tierwohl und Tierschutz und deren
Umsetzung in den tiergestützten Interventionen. Darüber hinaus arbeitete sie 2019 bis 2021 in dem Forschungsprojekt der Alice Salomon Hochschule und der Hochschule für Wirtschaft und Recht „Tiergestützte Interventionen in
therapeutischen Jugendwohngruppen“ (Abgeschlossene Projekte) und war 2023 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Folgeprojekt "TGI-MOOC - Tiergestützte Kompetenzen digital vermitteln" (Laufende Projekte) tätig. Zudem verfolgt sie ein Promotionsvorhaben zur Mensch-Tier-Beziehung in der Sozialen Arbeit. Konkret beschäftigt sie sich damit, mit der Zusammenarbeit von Sozialarbeiter*innen und Fachkräfte aus dem Tierschutz, in Bezug auf die Beziehung zwischen Menschen und Tieren in problematisch angesehenen Lebenssituationen.